Mammographie
- Mammographie (Doppelbefundung)
- Vergrößerungsaufnahmen
- Sonographie
- Punktionen
- Zystendarstellung (Pneumozystographie)
- Milchgangsdarstellung (Galaktographie)
- Kernspintomographie
Wir legen höchsten Wert auf eine optimierte bildgebende Diagnostik bei möglichst niedriger Stahlendosis und nutzen deshalb schon seit vielen Jahren ein digitales Vollfeldmammographiegerät. Die Mammographie sowie die durchführenden Ärzte unserer Praxis sind durch wiederkehrende Qualitätsüberprüfungen zertifiziert. Zudem besteht eine zertifizierte Kooperation mit dem Brustzentrum des Elisabeth-Krankenhauses. Herr Hahn ist als Befunder in der Mammographie-Screening-Einheit Nordhessen tätig.
Im Rahmen der Kooperation mit dem Brustzentrum führen wir eine sog. Doppelbefundung von Mammographieaufnahmen durch. Dies bedeutet, dass die Aufnahmen von zwei mammographisch erfahrenen Radiologen beurteilt werden.
Prinzip
Ablauf der Untersuchung:
Wir führen Mammographien normalerweise am 5. bis 10. Tag nach Beginn der Periode durch, da das Brustdrüsengewebe in diesem Zeitraum am strahlentransparentesten und somit am besten zu beurteilen ist. Sofern Sie keine Periode mehr haben, spielt der Zeitpunkt der Untersuchung keine Rolle.
Bei der Röntgenuntersuchung muss das Brustdrüsengewebe komprimiert werden, um eine bessere Röntgendurchlässigkeit (d.h. auch Verminderung der Strahlenbelastung) zu erreichen.
Manchmal wird dies als unangenehm, sehr selten als schmerzhaft empfunden. Eine Gefahr für die zu untersuchende Brust besteht dadurch jedoch nicht.
Nach der Untersuchung wird der Röntgenbefund mit Ihnen besprochen und ggf. im Anschluss eine ergänzende Sonographie durchgeführt. Ihr zuständiger behandelnder Arzt bzw. Gynäkologe erhält einen schriftlichen Befund.
Nebenwirkungen:
Bitte bringen Sie sämtliche älteren Mammographien zur Kontrolluntersuchung mit. Manche Veränderungen sind nämlich nur durch eine Verlaufskontrolle zu erkennen.